Auckland – die Stadt der Vulkane
Mit der Sonne im Gesicht erkundeten wir Auckland. Die Haeuserschluchten im Central District sind aehnlich wie in anderen Grossstaedten und so sahen wir uns die Stadt von einer anderen Perspektive an – vom Sky Tower.
Auckland ist auf ueber 1 000 qkm ausgebreitet und von viel Wasser umgeben. So schlenderten wir an der Hafenpromenade bis zum Westhaven Marina hinunter. Im Vergleich zu jeder anderen Stadt der Welt hat Auckland die groesste Anzahl Privatboote pro Einwohner. Und was da fuer Jachten rumlagen.
Zurueck ueber die geschaeftige Queen Street, schlenderten wir am Old Government House und dem Old Arts Building And Clock Tower vorbei zurueck zum Auto. Um eine schoene Aussicht ueber die Umgebung der Stadt zu werfen, fuhren wir auf einen erloschenen Vulkanhuegel – dem One Tree Hill, eine ehemalige Maori-Festung.
Am naechsten Tag vertrieben wir uns die Zeit mit etwas Kultur und bewunderten das Auckland Museum. Dort erhaschten wir einen kleinen Einblick in die Traditionen und Taenze der Maori. Besonders beeindruckt waren wir von einem Stockspiel, den die Maoris zur Koordination- und Konzentrationsstaerke verwenden. Dabei haelt jeder Spieler zwei kurze Stoecke in der Hand, die dann sich gegenseitig zugeworfen werden. Dabei darf natuerlich keiner runterfallen. Wenn das Spiel dann mit vier Leuten fortgefuehrt wird, wird es richtig interessant.
Nach der Vorfuehrung bekamen wir eine Tour von einer 81-jaehrigen Maorifrau. Es war faszinierend, wie sie uns in ihre Kultur einfuehrte. Dabei erzaehlte sie uns von ihrem Stamm und ihrem Dorf und die Ausstellungsstuecke erwachten mit Leben. Wir waren total begeistert.
Auch wenn zwischen den weissen Einwanderern und den Maoris nicht alles gut verlaufen ist, so haben sie doch eine bessere Basis gefunden als die Australier mit den Aborigines. Die Kultur und Tradition der Maoris macht Neuseeland erst aus.