Port Antonio – das wahre Jamaika
Unser nächster Stopp ist Port Antonio, in Portland – im Nordosten von Jamaika. Die Fahrt war über drei Stunden lang und wir teilten uns mit vier Kindern eine Sitzreihe, die für vier Leute gedacht war. Die Jamaikaner wissen, wie man aus vier Sitzen sechs Plätze schafft.
Und so folgte der Minibus der engen Straße, gespickt mit Schlaglöcher durch die Blue Mountains. Am Nachmittag erreichten wir Port Antonio und wir fanden unser Gästehaus auf dem Titchfield Hill. Dieser Berg, gelegen am Wasser, überblickt die ganze Stadt und zählt zum Weltkulturerbe.
Im Finjam Gästehause trafen wir 4 junge Reisende wieder, mit denen wir schon in Kingston waren. Zusammen erkundeten wir die Strände in Portland.
In der Blue Lagoon erfrischten wir uns in dem warmen Wasser, welches durch Frischwasser immer wieder kalte Stellen hatte.Boston Bay ist bekannt für ihr legendäres Jerk Fleisch und bei Winniefred Beach bekamen wir eine kurze Tour durch ein Afrikanisches Resort.
Am nächsten Tag zogen wir durch die kleine Stadt und sahen uns die schöne Kirche an und wanderten etwas am Marina entlang. Am Abend fand eine Road Block Party statt. Riesen Boxen schmetterten mit voller Lautstärke die Reggae und Dancehall Songs raus. Der 63 % Rum hatte es in sich und die Mädels bewegten ihre Hintern zur Dancehall Musik.
Da wir am nächsten Tag weiter wollen, blieben wir nur bis 2 Uhr – da fängt die Party in Jamaika eigentlich erst an. Aber wir wollten die Fahrt nach Ocho Rio nicht mit Hangover ertragen.
Accommodation: Finjam Cottage
Preis: US $ 45/Nacht, mit eigenem Bad, kein Frühstück
Kommentar: Bei unserer Ankunft war die Küche total versifft und stank. Nachdem ich dies der Besitzerin sagte, reinigte sie die Küche direkt. Die Gegend ist genial, um Portland zu erkunden und die Sicht über die Stadt ist toll.