Negril und Long Beach
Negril ist die Touristenhochburg in Jamaika, aber wir wollten Weihnachten am Strand feiern. Und der 11 km lange weiße Sandstrand war fantastisch. Das Wasser war warm und klar und die Sonne brutzelte regelrecht.
Wir wanderten den langen Strand entlang, wo sich leider die Restaurants und Resorts wie auf einer Perlenkette aneinanderreihen. Die Strandverkäufer versuchen einem vor allem eines zu verkaufen – einen Joint.
Am ersten Abend trafen wir Lexi am Strand. Sie überzeugte mich, mal Rastas auszuprobieren. Vor vielen Jahren wollte ich dies mal machen lassen, aber mehr den Whoopi Goldberg Style. Doch dies würde mehr als 10 Stunden dauern und ohne Ende künstliches Haar bedeuten. Nun dann eher die abgespeckte Variante.
Am nächsten Tag hatte ich dann den Termin mit Lexi und nach 3 Stunden, US $35 ärmer und 69 kleinen Zöpfen hatte ich meine Rastas. Muss mich nur was dran gewöhnen. Afrikanern steht das halt doch besser. Aber ein Versuch war es wert.
Mit einer neuen Weihnachtsfrisur feierten wir am Strand vor unserem Gästehaus mit Punch und Lagerfeuer. Die Party war recht früh zu Ende und da wir keine andere Fete ausfindig machen konnten, gingen wir zeitig zu Bett.
Am nächsten Tag entspannten wir uns am Strand und verbrannten uns so richtig. Auch im Schatten kann man sich Sonnenbrand zuziehen. An unserem letzten Tag schauten wir die Klippenspringer in Ricks Café an. Dabei sprangen die Jungs teilweise von einer 15 m Plattform.
Heute Abend gehen wir es gemütlich an und werden uns für unsere morgige Reise in die Vergangenheit vorbereiten. Dann geht es endlich nach Kuba und zurück in die 60er. Es könnte ein wenig dauern, bis wir den nächsten Bericht online stellen, da dort das Internet nicht so präsent ist wie in unserer Welt. Ihr hört von uns!
Unterkunft: Secret Cabins / Firefly
Preis: US $ 75 pro Zimmer, Gemeinschaftsbad
Kommentar: Kleine Hütten in einem idyllisch angelegten Garten am Strand, Whirlpool und sehr netten Mitarbeitern