Monteverde - Ankunft im Nebelwald
Spät abends kamen wir nach einer kurvigen, langen Fahrt in Monteverde an. Am nächsten Tag gingen wir direkt früh morgens mit Freddy auf Vogelbeobachtung und waren begeistert. Was die Natur doch so alles im Sortiment hat ist schon erstaunlich. Nicht nur, dass wir uns die ganzen Namen nicht merken konnten, die Piepmatze sind leider auch schwer auf die Linse zu bekommen.
Hier im Nebelwald hatten wir volles Programm gebucht und was gibt es besseres, als über die Wälder an einem Stahlseil zu flitzen. Ziplining heißt der Trend hier. In Monteverde gibt es 5 Unternehmen, die diesen Spaß anbieten – zwei weitere in Planung.
Wir hatten die längste Zipline mit 1,4 km und 14 Kabel, 21 Plattformen in Höhen von 75 - 150 m und insgesamt einer Strecke von 2,8 km. Das Abseilen von 30m und der schwingende Tarzan waren ein weiteres Highlight. Um die Gaudi noch abzurunden, gab es am Schluss noch den Superman. Dabei wird man am Rücken am Stahlseil befestigt und fliegt über die Bäume und Täler wie Superman. Oder wie in meinem Fall Superchica, haha. Das vierstündige Erlebnis war seine US $40 wert.
Natürlich konnten wir nicht in den Nebelwald gehen ohne auch das Monteverde Reserve zu besuchen. Und so kam es, dass wir für 500 m 3 Stunden brauchten. Wie wild fotografierten wir drauf los und fanden so viele Fotomotive. Je länger man an einer Stelle blieb, desto mehr sah man.
Wir waren im Gegenteil zu anderen gut gewappnet und packten unsere Regensachen aus, als die Tropfen einsetzten. Und bei Tropfen blieb es nicht. Warum heißt es wohl Nebelwald?
Dann war es auch mal wieder an der Zeit weiterzureisen, doch nicht ohne zu sagen, dass Monteverde einfach genial war.
Unterkunft: Hotel Tukan, Monteverde
Preis: 20 $ , Doppelzimmer, Gemeinschaftsbad, Küche, WiFi
Kommentar: Zentral gelegen, organisieren alles super schnell und zu einem guten Preis, die Wände
sind sehr dünn (Ohrstöpsel nur zu empfehlen)