The Catlins –Reise durch den Suedosten
Starke Regenfaelle folgten uns. Nun, wir koennen ja auch nicht immer nur Sonnenschein haben. Aber der Wind war enorm und Micha musste wirklich kaempfen, um den Campervan auf unserer Strassenseite zu halten. Der Wagen ist fuer sowas einfach nicht gebaut.
Fuer die Catlin-Route suchten wir uns nur ein paar Highlights raus, da der Regen laengere Spaziergaenge unmoeglich machte.
Also sahen wir uns am Waipapa Point den Leuchtturm an und fuhren weiter zur Curio Bay. Dort checkten wir in einem Campingplatz am Strand ein, da wir die seltenen Gelbaugen Pinguine ansehen wollten. Bei hereinbrechender Dunkelheit kommen sie von ihrer Jagd zurueck an Land.
Am Curio Bay fanden wir sie auch dann. Sie waren so suess und einer liess sich vom putzen mal garnicht stoeren. An diesem Strand gibt es auch die Ueberreste eines 160 Millionen Jahre alten Waldes aus der Jurazeit. Abgefahren.
Nach einer halben Stunde Pinguine beobachten und gegen den Wind kaempfend, gingen wir zum Campingplatz zurueck. Am naechsten Tag standen zwei Wasserfaelle auf dem Programm. Durch die heftigen Regenfaelle war der McLean Wasserfall noch spektakulaerer. Das Wasser schoss regelrecht ueber die Felswand.
Nach einem kurzen Spaziergang durch den Wald fanden wir die Purakauni Wasserfaelle mit seinen weiten Terrassen. Dieser Wasserfall gilt als der Meistfotografierte in Neuseeland und dennoch hatte uns der tosende McLean Wasserfall mehr beeindruckt.
Mit Taschenlampe ausgestattet folgten wir einem alten Eisenbahntunnel von 1893. Unser letzter Stop ging dann noch zum Nugget Point mit einem Leuchtturm, wo wellenartige Felsformationen aus dem Wasser ragten.
Die wunderschoene Landschaft wurde durch den Regen nur noch dramatischer.