Wellington und der Forgotten World Hwy
Durch eine bizarre Landschaft schlaengelten wir uns auf dem Frogotten World Hwy Richtung Westkueste, zum Egmont National Park. Ein abgelegener Campingplatz liess uns wirklich das Gefuehl bekommen, in der vergessenen Welt zu sein.
Heftige Regenschauer hielten uns vom Mount Taranaki (2518m) im Egmont National Park ab, doch der Weg durch den Park zum Besucherzentrum war schon interessant. Na dann wohl ein andermal.
So machten wir uns auf nach Wellington, da wir frueher auf die Suedinsel wollten. Wir hatten jetzt schon so viel von der fantastischen Natur gehoert, sodass wir es kaum mehr erwarten konnten.
In Wellington buchten wir unser Faehrticket fuer den 17. Juli und erkundeten dann etwas die Stadt. Die kostenlosen Museen waren eine willkommene Abwechslung, besonders bei dem Regen. Das Te Papa Tongarewa Nationalmuseum war einfach nur genial und wir verbrachten Stunden bei den verschiedenen Ausstellungen.
Eine gefuehrte Tour durch das Parlamentshaus gab uns einen guten Ueberblick ueber das Regierungssystem in Neuseeland. Im Gegensatz zu vielen anderen Regierungen hat Neuseeland nur eine Kammer und nur eine dreijaehrige Amstzeit.
Im Museum of Wellington City and Sea sahen wir uns die Faehrkatastrophe von 1968 an. Der Wellengang und der starke Wind drueckte die Faehre auf Felsen und sie sank. Der Wind war damals so enorm, dass sogar hunderte von Albatrosse gegen Felsen geschleudert wurden und verendeten.
Unser wunerschoener Schlafplatz am Marine Drive zeigte uns dann auch mal gleich die Naturgewalten. Unser Campervan wurde wie eine Kinderwiege hin- und hergeschaukelt und der Wind pfeifte nur so. Am naechsten Tag, als wir dann auf die Faehre fuhren, hatten wir bestes Wetter. Dann mal ab auf die Suedinsel.