Ostkueste von Northland – Kuesten mit Kontrasten
An die Namen muss man sich erstmal gewoehnen. Nachdem man sie dann zehnmal laut vorliest, kann das Gehirn die Information endlich aufnehmen.
Whangarei – Hier bewunderten wir die Town Basins mit ihren schoenen alten Haeusern und liessen uns vom beeindruckenden Wasserfall berauschen. Im Information Center bekamen wir wieder tausende Flyer, was unsere Route nicht einfacher macht. Was machen und was auslassen?
Tutukaka und Matapouri – Durch unbeschreibliche Vegetation duesten wir Richtung Kueste. In Tutukaka – ja hier so heisst der Ort – erkundigten wir uns fuers Tauchen bei den Poor Knights. Diese Inselkette ist von Jacques Cousteau zu den 10 besten Tauchgebieten ernannt und wir wollen rausfinden, was dran ist. Wassertemperatur 16 Grad, aber die Sicht ist ca. 20 m. Muss Micha unbedingt ueberzeugen, er friert jetzt schon. Leider muessen wir in ein paar Tagen nochmal unser Glueck versuchen, da die Tauchbedingungen momentan unmoeglich sind.
Also erstmal die wilden Kuesten nach Matapouri entlang duesen und die wilden Tracks geniessen. Man kann sich das einfach nicht vorstellen, wenn man es nicht selbst gesehen hat.
Die Kawiti Gluehwuermchen Hoehlen waren faszinierend. 11 Monate kleben die Gluehwuermchen an der Decke und fischen mit langen, klebrigen Faeden nach Essen und verwandeln sich dann fuer drei Tage in eine Art Fliege. Drei Tage zur Reproduktion und dann war es das. Ach bin ich froh, kein Gluehwuermchen zu sein.