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Instructor Nadine

Geschrieben von Michael Zangerle am . Veröffentlicht in Malaysia

Nadine hat es geschafft!  Sie ist jetzt Open Water Scuba Instructor !!!! Wuuuuuuuuuuuuuuuuhhhhhhhhhhuuuuuuuuuuuuuuuuuuu !!! Heute Abend gibt es eine große Party!

Sie hat Ihr Instructor Examination wie folgt bestanden: 

Theorie: 3x 100 %, 2x 92 % und Standards mit 96 %

Examination im Pool: 4.8 (beste Note ist 5)

Prescriptiv Teaching: 5

Examination im Open Water: 2x 5

Sie hat auch Ihren Emergency First Response Instructor und den Specialty-Instructor Nitrox.

Welcome to the PADI family!!!!!

Der erste Kurs den Sie startet beginnt am 5. August – deutsch ist angefragt. 2 Leute. Guter Start!! Also dann lass mal die Show beginnen.

Ich bin wieder auf der anderen Seite der Insel angelangt und bin froh, dass ich das alles geschafft habe.

Der Instructor Development Course hat richtig Spass gemacht und ich habe viel gelernt. Dabei ging es darum, wie man unterrichtet und die verschiedenen Skills unter Wasser in Demonstrationsqualität den Tauchschülern vermittelt. Dabei lernt man, auf verschiedene Fehler zu achten.

Wir waren 6 Kandidaten und alle haben es geschafft. Es war viel Arbeit aber auch viel Spass. Dann kam der Tag der Entscheidung. Rob, unser Examiner kam reichlich verspätet, aber wir haben dennoch die erste Prüfung – Tauchtheorie – geschrieben.

Am nächsten Tag ging es dann weiter. Eine Poolsession (1,5 Meter) mit je einem Skill. Jeder wird Tauchlehrer, Divemaster und Tauchschüler. Der Examiner trägt den Tauchschülern Fehler auf, die vom Tauchlehrer gespottet werden müssen und er muss die Kontrolle und Organisation über die Gruppe behalten und mit dem Divemaster entsprechend kommunizieren. Dabei gibt man ein Briefing und ein De-Briefing.

Dann hatten wir am Nachmittag Prescriptive Teaching. Eine Lehrmethode, die angewendet wird, wenn man Prüfungen durchgeht und nur ein oder zwei Themen dem Tauchschüler nicht so ganz klar sind. Ich hatte das Thema „3 wichtige Aspekte zum Oktopus, die die Tauchgemeinschaft festgelegt hat“. Dabei muss man ein gewisses Schema beim Unterrichten einhalten.

Am Abend haben wir dann Standardexamen geschrieben und hatten dann genügend Zeit, um uns auf den nächsten Tag und die nächsten Aufgaben zu konzentrieren. Am nächsten Tag hieß es dann wieder ab ins Wasser und zwei weitere Skills im Open Water (ca. 6 Meter) durchgehen. Dabei demonstriert man nicht mehr sondern gibt bereits im Briefing die Handzeichen an und geht noch mal auf die kritischen Aspekte der Übung ein.

Nach den letzten beiden Skills gab es nur noch eine Aufgabe. Rescue-Exercise Nummer 7. Ein bewusstloser Taucher an der Oberfläche. Dabei muss man sich vorsichtig nähern, die Lage abschätzen, den Taucher umdrehen, neutrale Tarierung herstellen, Bleigurt abwerfen, Maske und Lungenautomat entfernen, 10 Sekunden die Atmung checken, Notdienst alarmieren, Atemwege öffnen und mit der Beatmung anfangen. Alle 5 Sekunden und dazwischen das Equipment vom Opfer und das eigene ausziehen und das Opfer zum Land bringen. Das ist die Aufgabe, wo jeder nervös wird und hofft, bloß nichts zu vergessen. Aber wir haben es alles geschafft ;o)

Am Abend gab es dann eine große Party mit Barbecue. Alle Kollegen von Watercolours kamen. War schön und zum Glück nicht so extrem wie die Divemaster-Party.

Dann ging es wieder ab auf die andere Seite. Endlich wieder hier bei meinem Schatz. Und jetzt muss ich was gegen meine Blässe tun, hihi. Die 3 Wochen habe ich lediglich das Klassenzimmer oder die Sandfläche auf 5 Meter Tiefe vom Government Beach gesehen.

Versuche später noch Fotos auf die Seite zu stellen. Tropische Grüße von der neuen Miss Open Water Scuba Instructorin ;o)