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Gyantse

Geschrieben von Michael Zangerle am . Veröffentlicht in TIBET

26.11.2010

Nach einer 90km weiten Fahrt und drei Kontrollen schafften wir es nach Gyantse. Der Highway ist hier im letzten jahr fuer alle chinesischen Besucher praechtig ausgebaut worden. In den Sommermonaten (Hochsaison) ist hier mehr chinesischer als westlicher Tourist zu sehen. Haben wir uns also fuer die richtige Reisezeit entschlossen. Haben erstaunlich gutes Wetter! Wie fuer uns bestellt.

Unser Hotel war leider nicht so der Hit, da unser Wasser einfach nicht heiss werden wollte. Aber wir haben es ueberlebt.

Nachdem Nadine und ich uns das alte Fort angesehen hatten, gingen wir mit der Gruppe in ein Kloster, indem drei verschiedene Auslegungen der Buddhismus zu finden waren. Wir werden euch darueber jetzt nicht aufklaeren, denn wer Buddhismus verstehen moechte, soll sich doch ein bis 12 schlaue Buecher reinziehen. Wir haben es mittlerweile aufgegeben, die ganzen Einzelheiten zu begreifen.

Leider koennten wir auch hier nur draussen Bilder machen, da innerhalb geschlossener Mauern Geld fuer die Bilder verlangt wird. Dies war auch die Tage vorher schon der Fall.

Haben uns auch das alte Viertel angesehen, dass vond er Groesse her ehe rin 10 Minuten zu durchlaufen war.

Zum Abendessen haben wir wieder einen Hoehepunkt erlebt. Wir sind in das „Happy Renunion Tibetan Restaurant“ gegangen. Ich fragte Nadine noch, ob sie hier wirklich bleiben wolle, als wir auch schon in die Kueche gewunken wurden. Da man kein english verstand, wurde uns eben kurzerhand gezeigt, was wir essen koennen. Haben dann einfach gebickt und einen kleinen separaten Raum bekommen. Alle paar Momente kam ein anderen Mensch rein, um uns einige Minuten anzustarren, zu laecheln und irgendwann zu gehen, um Platz fuer den Naechsten zu machen. Viele Westler sehen die hier wohl wirklich nicht.

Haben YAK-Fleisch, einen kleinen Tomatensalat, und einen riesen Pott vegetarishce Nudelsuppe bekommen, war wirklich sehr koestlich. Der Preis war mit etwa Euro 6.5 auch gut, bedenkt man, das Yakfleisch hier sehr teuer ist.

Lustige Erfahrungen, die man sammeln kann.