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Anreise mit Hindernissen

Geschrieben von Michael Zangerle am . Veröffentlicht in Malaysia

Die Fahrt auf die Insel war auch recht spektakulaer. 

Hingen 2 Tage in Kota Bharu fest und uns wurde es trotz lecker Cheesecake bei Secret Recipe und crazy shopping (wollten uns genug Essen auf die Insel nehmen) irgendwie langweilig. Die armen Mietzekatzen, der leere Tauchshop, die tropischen Straende und das Meer mit seinen unterschiedlichen blau-gruen-Toenen wartete schon auf uns. 

Cynthia langweilte sich mit uns und dann entschieden wir uns einfach, nach Kuala Besut zu duesen und unser Glueck zu versuchen. Und siehe da, da fuhren sie dann auch. Nur wenige und nur morgens, aber ab dafuer. 

Einmal auf der Faehre… vielleicht habt ihr jetzt ne falsche Vorstellung von Faehre, denn es ist ein Speedboot, hier gibt es keine grossen Faehren im klassischen Sinne. 

Nun einmal auf dem Speedboot fuhren wir gemuetlich aus dem Hafen und wurden dann von 4 m Wellen begruesst. Platsch, und da waren Micha und ich auf den vorderen Plaetzen auch mal ne Runde nass. Cynthia schaute, als wuerden wir gleich untergehen und die Fahrt war schon anstrengend. 

Und dann sahen wir sie endlich – unsere kleine paradiesische Insel.  

Na wie nicht anders erwartet, ging es den Katzen bestens – kugelrund… 

Beim Tauchshop gab es allerhand zu tun und als dann Sarah und Ross die naechsten Tage kamen, hatten wir einiges mit unseren Boots- und Kompressorjungs auch umgesetzt. Wahnsinn, wenn man den Vorher-Nachher-Effekt betrachtet.

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Mamallapurram

Geschrieben von Michael Zangerle am . Veröffentlicht in India

Da Chennai keinerlei Charm besitzt und wir von grossen Staedten fern bleiben wollen, fuhren wir direkt nach Mamallapuram. Wir hatten gluecklicherweise aufgrund eines Musikfestivals vorgebucht und ebenfalls den Airporttransport bestellt.

Die Unterkunft ist wirklich gut und wir geniessen unsere letzten Tage in einem kleinen touristischen Oertchen. Hier ist es ein wenig wie Kochi, nur noch kleiner. Die kleinen Geschaefte sind urig und verbergen viele schoene Accessoires. Den ganzen Tag hoert man leises gehaemmer von den Meiseln, da hier die Steinmeiselei ganz gross ist. Da wuerde man sich am liebsten soooo vieles mitnehmen.

Der Strand ist zwar nicht so sauber wie in Goa, aber dennoch findet man einen Spot zum sonnen. Haben wir zwar noch nicht gemacht, da wir bisher eher auf den

Spuren der Tempel waren. Somit springen wir einen Tag in das bird sanctury. Das war klasse, mit 40000 Voegeln, die zum Bruehten hier her kommen.

Doch die letzten Tage werden wir nur noch entspannen, bevor es am 26. Januar fuer Dieter und Rita wieder heisst, nach Hause zu fliegen. Micha und ich fliegen dann am 27. Januar nach Kuala Lumpur und am ersten Februar heisst es wieder zurueck zur Insel.

Wir freuen uns schon auf unsere suessen kleinen Katzen und das Paradies.

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Munnar

Geschrieben von Michael Zangerle am . Veröffentlicht in India

Munnar - Teeplantagen

Einen weiteren Trip hatten wir ueber unseren Homestay organisiert. Wir fuhren nach Munnar in die Teeplantagen. Der Trip war sehr anstrengend, aber ebenfalls landschaftlich ein Traum.

Zwischen all den Teeplantagen und der wunderschoenen Vegetation – riesen Trompetenstraeucher – lag unser Hotel direkt am Hang mit traumhaften Ausblick. Dort blieben wir fuer eine Nacht und schauten uns waehrenddessen Teepfluecker und ein Teemuseum an.

Letzteres war leider auch wieder typisch indisch aufgezogen. Mit 40 Mann schnell in ein Videoraum gequetscht, einen Werbefilm ueber die tolle Teefirma geschaut, mit all den Leuten weiter zur Produktionshalle geschlaeust und im indisch-englischen Dialekt in einem Affentempo erklaert, wie der Tee produziert wurde.

Micha’s Eltern verstanden garnichts, sodass wir es ihnen hinterher nochmal erlaeuterten. Aber jaja, wir Deutschen sind schon Perfektionisten, und dennoch zurueck im Hotel erfuhren wir, dass bisher sich jeder ueber die Tour in dem Teemuseum beschwert hat.

Aber alles in allem koennen wir Munnar nur empfehlen. Zurueck in Kochi genossen wir noch den Abend und prueften unseren Flieger nach Chennai am naechsten Tag.