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Antigua und Klöster

Geschrieben von Nadine Zangerle am . Veröffentlicht in Guatemala

Unser Minivan nach Antigua holte uns um 6 Uhr morgens ab und wir waren die Einzigen. Schien, als wollten die anderen Touristen alle ausschlafen. Und so dösten wir bei der zweistündigen Fahrt nach Antigua. Nach der Ankunft nahmen wir erstmal ein anständiges Frühstück im Café Condesa zu uns.

Mit Cappucino waren wir vorbereitet auf unsere lange Städtetour. Und so wanderten wir über Kopfsteinpflaster, an den alten Kolonialbauten vorbei. Es war wie eine Zeitreise und in der damaligen Zeit hatte Antigua 38 Kirchen bzw. Konvents.

Die Stadt ist umgeben von 3 Vulkanen - Vulkan Agua, Vulkan Fuego und Vulkan Acatenango. Antigua musste aufgrund von Vulkanausbrüchen und Erdbeben dreimal verlegt werden.

Die alten Konvents nur als verfallene Ruinen übrig geblieben, waren faszinierend und nur mit einem Tag in Antigua, entschieden wir uns für Monasterio y Convento de Santa Clara.

Vom Cerro de la Cruz hatten wir eine fantastische Aussicht über die Stadt, der imposante Vulkan Agua im Hintergrund. Auf dem Weg zurück zum Zentrum kamen wir am Markt und an der Busstation vorbei.

Die bunten, großen Busse waren einfach geniale Fotomotive. Nahezu so gut wie in Kuba die Oldtimer. Ich musste Micha ein wenig Bremsen. Wir schlenderten über den Künstlermarkt zurück zu unserer Haltestelle und gegen 16:30 Uhr waren wir auf dem Rückweg nach Panajachel.

Ich hatte mit meiner Erkältung auf der Fahrt große Probleme mit dem Druckausgleich. Durch die vielen Höhenunterschiede hatte ich in Panajachel riesige Ohrenschmerzen. Na, hab ja noch einen Tag bevor es dann mit dem Spanischunterricht losgeht. Also erstmal ab ins Bettchen und auskurieren.

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Panajachel, Lago de Atitlan

Geschrieben von Nadine Zangerle am . Veröffentlicht in Guatemala

Früh morgens ging es dann los Richtung Guatemala. Im Minivan voll mit Touristen kamen wir der Grenze nach 4 Stunden näher. Kurz davor hatte sich eine lange Autoschlange gebildet doch unser Fahrer fuhr einfach an den wartenden Autos vorbei und zahlte dem Wachmann ein paar Dollar. Na kein Wunder, dass die hier die Gringos nicht so mögen, haha.

An der Grenze warteten wir zwei Stunden auf unserem Transport nach Guatemala. Schlagartig veränderte sich die Landschaft. Guatemala schien trockener und hügeliger als Mexiko, zumindest in dieser Ecke des Landes. Auch die Häuser sahen anders aus.

Am See Atitlan fanden wir in Panajachel eine gute Unterkunft und wanderten die überfüllte Straße runter. Die Hauptstraße erschien uns wie ein Mix aus Khao San Rd, Bangkok und Thamel, Kathmandu.

Etwas zu touristisch für unseren Geschmack. Und dennoch klapperten wir die Spanisch-Schulen ab, jedoch die Guten waren alle ausgebucht. Und so sprangen wir in ein Boot (Lancha) um in San Pedro die Lage zu checken.

Und hier wurden wir fündig. Wir fanden Orbita Sprachschule mit Homestay bei einer Familie, direkt am See. Also Daumen drücken, dass sie auch gut ist. Aber bevor wir ernsthaft die Schulbank drücken, erkunden wir erst noch Antigua.

Unterkunft: El Chaparral, Calle Santander, Solola, www.hotelchaparral.com

Preis: GTQ 180 pro Nacht, privates Bad

Kommentar: komfortable, saubere Zimmer in Ufernähe, guter Preis und Wifi

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Unser Trip durch Zentral-Amerika

Geschrieben von Michael Zangerle am . Veröffentlicht in Central America

Diese Karte zeigt euch unsere Stops in Zentral-Amerika. Dieser Trip ging im Februar 2014 los und wir machten uns im Mai 2014 auf nach Süd-Amerika. 

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