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St. Augustine, eine spanische Enclave

Geschrieben von Nadine Zangerle am . Veröffentlicht in USA

Und so fuhren wir durch Virginia, kratzten North und South Carolina an, sahen ein wenig vom schoenen Georgia, bis wir dann endlich nach Florida kamen. Von einem deutsch-amerikanischen Paar im Besucherzentrum empfohlen, stoppten wir in St. Augustine, die aelteste Stadt der Nation. Gut, dass wir uns den Rat zu Herzen genommen hatten.

Im maerchenwaldartigen Anastasia State Park blieben wir drei Tage. Waehrend Rita und Dieter den kilometerlangen Strand erkundeten, reparierten Micha und ich noch ein paar wesentliche Kleinigkeiten am 5th Wheel.

Micha brachte unsere Wasserpumpe in Ordnung. Eines der Verbindungsstuecke war gebrochen und so tropfte es stetig. Der Druck der Wasserpumpe fiel durch das Tropfen ab, sodass sie immer wieder ansprang. Wie es dann immer so ist, fuer diese Wasserpumpe gab es die Erstatzteile nicht zu kaufen. Doch Micha fand ein paar Ersatzteile, die dem ganzen nahekamen und reparierte das gute Stueck, waehrend ich mit unserer Tuer zu Gange war.

Am Nachmittag gingen wir nach St. Augustine rein und kamen uns ploetzlichvor wie in Spanien. Kleine Gassen fuehrten uns durch die tolle Altstadt am Fort Castillo de San Marcos. Das Flagler College und das Lightner Museum erinnerten uns an die Alhambra und die spanischen Strassennamen liessen uns in dem Irrglauben.

So genossen wir nach der Stadtbesichtigung am Fluss ein leckeres Cider, bevor wir mit unserer Tourplanung weitermachten.