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Albuquerque und die Pueblo Tribes

Geschrieben von Nadine Zangerle am . Veröffentlicht in USA

Wir lagen ziemlich hinter unserem Zeitplan. So mussten wir unsere Reiseroute etwas veraendern und wir entschieden uns, Chicago erstmal ausfallen zu lassen. Nicht nur die Meilen aber auch die geschlossenen Campingplaetze um Chicago waren der Grund. Der naeheste Campingplatz waere 80 Meilen entfernt von der Stadt.

Warum entschieden wir uns fuer Albuquerque? Wir hatten Sarah auf unserem Tibettrip kennengelernt und sie sprach von diesem spirituellen Ort wo die Kultur der Indianer noch praesent ist. Also wollten wir uns selbst ueberzeugen von New Mexico und den Pueblo Indianern.

Und wir wurden nicht enttaeuscht. Zuallererst sahen wir uns das Pueblo Museum an, welches von den 19 Pueblo Staemmen geleitet wird. Da die Pueblos keine Nomaden waren, war es etwas einfacher fuer sie, ihr Land zurueckzufordern. Und so besitzen die verschiedenene Staemme mittlerweile Hotels, Casinos, Golf Clubs und vieles mehr.

Es war das erste Mal, dass wir ueber die schreckliche Zeit der Inquisition lessen konnten. Selbst im Native American Museum in Washingto D.C. wurde darueber kein Wort verloren. Ich sprach mit einigen Indianern und die Geschichten waren sehr interessant.

Wir hatten Glueck und sahen einen Buffalo und Turkey Tanz. Die Kostueme waren beeindruckend und alle handgefertigt. Das riesige Pow Wow Fest muss genial sein, also muessen wir einen weiteren Trip nach Albuquerque im April planen.

In der Altstadt konnte man den mexikanischen Einfluss sehen. Die kleinen Haeuser waren wunderschoen und ueberall haengen riesen Risas – Chilistauden – an den Hauesern. In den Laeden gab es die ausgefallensten und schaerfsten Chilisaucen.

Am letzten Abend trafen wir uns mit Sarah und ihrem Mann Natahn und sie machten uns die Nase lang ueber Taos und das Pueblo dort. Es war super, Sarah wiederzusehen und wir werden den ein oder anderen Tip nachgehen.