Taos und gelbe Baeume
Aufgrund der Empfehlung von Sarah und Nathan fuhren wir noch einen kleinen Umweg zum Taos Pueblo. Hier wollten wir uns die Kultur und das Leben eines Pueblo Stammes ansehen. Wir fanden einen Campingplatz, der wunderschoen am Rio Grande gelegen war.
Einen kleinen Vorgeschmack auf die Canyons bekamen wir hier auch schon. Das trockene Land wurde nur hier und da von Fluessen durchzogen und an den Fluessen wuchsen diese wunderschoenen, gelben Baeume. Auf dem Campingplatz trafen wir auf eine Kuenstlerin, die wegen der gelben Baeume hier im Herbst hergekommen war.
Im Taos Pueblo hatten wir eine gefuehrte Tour. Noch ueber 2500 Pueblos dieses Stammes leben als eine Art Gemeinde zusammen, jedoch nur ca. 100 leben staendig in dem Dorf. Man muss bedenken, dass die Huetten keinen Strom und fliessend Wasser haben.
Die Baustruktur ist besonders interessant. Damals hatten sie noch keine Tueren und so kletterte man mit einer Leiter aufs Dach und konnte ueber eine Luke ins Haus. Garnich doof fuer die Verteidigung.
Nach einer Revolte der Pueblos brannten die spanischen Conquistadores die Kirche nieder, die voll mit Indianern war. Daraufhin fand man kurze Zeit spaeter einen gekoepften Governor.
An Festivals treffen sich die Stammesangehoerigen noch im Dorf und tanzen. Dabei kombinieren sie diese Feste mit ihrem katholischen Glauben.
Danach fuhren wir noch nach Taos in die Altstadt. Die Haeuser hier waren eine Kombination aus den Pueblobauten und Mexikanischen Haeusern. Und natuerlich durften die Chilistauden nicht an den Haeusern nicht fehlen.