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90 Meilen von Cuba

Geschrieben von Nadine Zangerle am . Veröffentlicht in USA

Der US 1 folgend, fuhren wir die Keys entlang zum suedlichsten Punkt der USA. Die Ansammlung der vielen Inseln, die wie auf einer Kette geschnuert zu sein schienen und ueber Bruecken verbunden sind, sind einfach atemberaubend.

Wir beschlossen, nur einen Tagesausflug zu machen und unseren 5th Wheel lieber auf dem schoenen Campingplatz zu lassen. Und das war auch gut so. Auch wenn es hier so einige Campingplaetze gab, die total ueberteuerten waren viel zu voll.

Haetten auch guenstig auf einem State Park campen koennen, doch die Gerueche am Strand verschlagen einem doch eher den Atem. Denn Mangroven duensten einen schoenen Geruch von faulen Eiern aus. Man nennt dies auch Schwefelwasserstoff.

Am Pennecamp Nationalpark buchten wir uns fuer den naechsten Tag fuer zwei Tauchgaenge ein. Rita und Dieter wollen waehrenddessen Glasbodenbooetchen fahren.

Und dann ging es ueber Key Largo, Islamorada, Marathon und die Lower Keys runter zu den Key Wests. Dort genossen wir im legendaeren Bo’s Fish Wagon frischen Fisch und wanderten durch die einzigartigen Strassen der Altstadt. Ein Muss war natuerlich auch der Key Lime Kuchen und der war.... Na, dass muesst ihr schon selber rausfinden.

War auf jedenfall einzigartig und am suedlichsten Punkt von den USA ist es nur 90 Meilen bis Kuba.

Am naechsten Tag fuhren wir in den John Pennekampt Coral Reef State Park zum tauchen. Zwei Tauchgaenge standen an.

Langsam schipperten wir mit dem Tauchboot durch die Mangroven raus in den Golf von Mexiko. Wir waren ein wenig verdutzt, dass die beiden Tauchgaenge so flach waren – 9 m maximale Tiefe. Aber dafuer waren wir ueber die 29 Grad Celsius Wassertemperatur und die gute Sicht sehr happy.

Das Elbow Riff hatte ein altes Sklaven-Schiffswrack, wo sich viele Korallenfische tummelten und so entdeckten wir einige fuer uns neue Fische. Alles in allem hatten wir zwei schoene Tauchgaenge und muessen sagen, es hat uns besser gefallen, als das Great Barrier Reef in Australien.

Dieter und Rita hatten Spass mit ihrer Glasbodenbootstour und so hatten wir alle einen schoenen letzten Tag in den Keys. Jetzt wird es Zeit Richtung New Orleans zu fahren.